HAUSÄRZTLICHES

Wir fühlen uns dem Menschen in seiner Ganzheit verpflichtet

 

Eine Leitlinien-gerechte Optimierung von Laborwerten oder schematisches Umsetzen von Behandlungs-Algorithmen entspricht der Haltung von " Experten" (s. Spiral Dynamics Modelle), werden allein aber dem Menschen in seinem  Bedürfnis nach ganzheitlichem Gesundsein und seinem komplexen Wesen nicht gerecht.

 

Im Dickicht von Leitlinien und  Expertenwissen fühlt sich der Patient oft mehr und mehr verloren. Immer häufiger sitzt man als Hausarzt den top informierten, aber  angesichts von Datenflut und medialer Angstmache (s. Pharmaausgaben für Marketing) immer stärker verunsicherten Patienten gegenüber.

Zwischen Selbstoptimierungswünschen, Informations-Overdose, medialer Verunsicherung und nachlassender Resilienz kommt der Patient zum Hausarzt und sucht nach Orientierung. Wir wollen Sie darin unterstützen.

 

 

Die Gesundheitsausgaben in Deutschland belaufen sich auf 4544 Euro/pro Kopf der Bevölkerung (3. höchste der Welt), davon in 2017 2600 Euro aus den Taschen der Krankenkassen. 

 0,003 % davon werden für Homöopathie und homöopathische Mittel ausgegeben. Das entspricht 0,03 Promille oder 30 ppm der Ausgaben - mit anderen Worten: auf eine Millionen Euro, die ausgegeben wird, entfallen 30 Euro auf die Homöopathie. Das entspricht einer D6 oder C3 in homöopathischer Potenzierung.

Sie sehen also die medialen Kampagnen, die wir regelmässig erleben, beziehen sich auf ein Kostenniveau, das sich noch deutlich unter dem Substanznachweis jener homöopathischen Mitteln befindet, gegen die sich die Kritiker so rigoros wenden.

 

 

Mehr Zahlen gefällig?

 

- die Pharmaindustrie in Deutschland weist aktuell einen Umsatz von 44 Milliarden auf ... und steigend.

 

- 90-95 % der auf den Markt gebrachten Medikamente zählen bestenfalls zu den Pseudo-Innovationen, bringen also dem Patienten keine gesundheitlichen Vorteile, sondern belasten den Geldbeutel von Arbeitnehmern und Arbeitgebern als Finanzierer des öffentlichen Gesundheitswesens.

 

- rund 700 Euro werden pro Jahr und Bundesbürger von der Pharma-Industrie ausschliesslich für Marketing ausgegeben! Das ist wesentlich mehr als für die Forschung. Ein Großteil davon fliesst unverhohlen in die Finanzierung von Expertengremien, die die Leitlinien formulieren, nach denen der Patient "optimalerweise" behandelt werden soll.

Eine Vielzahl dieser Experten geht nach getaner Arbeit in solchen Gremien (s. z.B. STIKO) unmittelbar in den Dienst der Pharma-Industrie über.

Ist das alles noch gesund? Kann ein solcher Markt, noch wirklich gesundheitsorientiert statt umsatzorientiert sein?

www.destatis.de/DE/Themen/Gesellschaft-Umwelt/Gesundheit/Gesundheitsausgaben

http://www.sozialpolitik-aktuell.de/gesundheit-datensammlung.html#Ausgaben_Gesundheitswesen

 

 

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